Hackfleisch hat die Eigenschaft, dass es nicht sehr lange haltbar ist. Wer Hack lieber selbst anfertigen als im Supermarkt kaufen möchte, braucht einen Fleischwolf. Mit einem solchen Gerät in der Küche lässt sich ganz nach Belieben feines Brät für Bratwürste oder grobes Hack für Frikadellen, Fleischsaucen und andere Leckereien herstellen. Heute arbeiten die meisten Fleischwölfe elektrisch. So gelingt die Zubereitung von Hackfleisch komfortabel und mit wenig Kraftaufwand. Doch auch klassische, manuell betriebene Fleischwölfe sind noch erhältlich. Die Redaktion von Haus & Garten Test hat sich sieben Fleischwölfe im Vergleich angesehen, darunter sechs Modelle mit Elektroanschluss und ein Gerät mit Handkurbel (Heft 6/2024). Das Ergebnis fällt erfreulich aus: Alle Testkandidaten sind solide und haltbar verarbeitet und leisten gute Arbeit. Die sechs elektrischen Fleischwölfe verdienen sich damit die Note „Sehr gut“.
Die besten Fleischwölfe im Vergleich von Haus & Garten Test 6/2024
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Die besten Fleischwölfe im Vergleich: Gastroback sichert sich Platz 1
Testsieger ist der Gastroback Design Fleischwolf Plus 41403 mit der Note „Sehr gut“. Der günstige Fleischwolf fertigt problemlos feines und grobes Hack an und arbeitet dabei sehr zügig. Auch die Handhabung überzeugt. Darüber hinaus erweist sich das Gerät als der leiseste elektrische Fleischwolf im Test. Weiteres Lob gibt es für die LED-Statusanzeige. Einziger Kritikpunkt ist das umfangreiche Verpackungsmaterial.
Die Note „Sehr gut“ geht auch an den Caso Design FW 2500 auf Platz 2. Sein Einschub verfügt über einen Deckel, sodass man das zu hackende Fleisch auch mal einen Moment liegen lassen kann. Darüber hinaus überzeugt das Gerät durch seine einwandfreie Funktion und die einfache Handhabung.
Sehr gute und homogene Hackergebnisse erzielt auch der Gastroback Fleischwolf Pro 41402. Relativ groß und robust verarbeitet, eignet er sich auch für größere Mengen Fleisch. Die großen Tasten ermöglichen eine einfache Bedienung und auch das flotte Arbeitstempo ist erfreulich. Kritik gibt es abermals am umfangreichen Verpackungsmaterial. Auch dieses Gerät erhält die Note „Sehr gut“.
Drei weitere Fleischwölfe im Vergleich bewerten die Tester ebenfalls mit der Note „Sehr gut“. Der Emerio MG-130207 punktet vor allem durch seine sehr einfache Bedienung. Ein Kippschalter versetzt das Gerät in den Ruhezustand oder lässt es den Rückwärtsgang einlegen. An der Funktion gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.
Homogenes grobes und feines Hack lässt sich auch mit dem Korona 25200 anfertigen. Ein weiterer Pluspunkt: Das Modell lässt sich schnell auseinanderbauen und einfach reinigen. Der Hyundai MG 730 bringt einen Stopfer mit, mit dem sich auch die letzten Fleischreste in den Wolf stopfen lassen. Die Ergebnisse fallen sehr homogen aus. Die Bedienungsanleitung könnte etwas besser sein, insgesamt fällt die Handhabung aber leicht.
Die Note „Gut“ geht an den Gefo Transforma, den einzigen Fleischwolf im Test, der nicht elektrisch, sondern über eine Handkurbel betrieben wird. Das spart Strom, erfordert aber auch einigen Kraftaufwand. Die Ergebnisse fallen fast ebenso gut aus wie bei den elektrischen Geräten. Allerdings ist das Gerät trotz Fixierer und Tischklemme nicht ganz standfest.
Alle Fleischwölfe im Vergleich 2024 überzeugen
Grundsätzlich können alle Fleischwölfe im Test überzeugen. Sechs von sieben erhalten gar die Note „Sehr gut“ (Haus & Garten Test, Ausgabe 6/2024). Bester Fleischwolf ist der Gastroback Design Fleischwolf Plus 41403, gefolgt vom Caso Design FW 2500 und dem Gastroback Fleischwolf Pro 41402. Auch der manuell betriebene Gefo Transforma arbeitet gut.
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